Seit 2003 gibt es diese Homepage nun schon. Mittlerweile bin ich 22 Jahre alt und hier hat sich einiges geändert. Nicht nur mein Blogverhalten, sondern auch ich. Und die Welt. Die ganze Welt hat sich verändert.
Die Welt, in der wir leben, verändert sich ständig. Es gibt keinen „Zustand“. Will sagen: es gibt kein „über mich“. Ich bin viel zu sehr im Wandel, als dass ich hier etwas „über mich“ schreiben könnte. Viel zu oft wäre ich damit beschäftigt, hier wieder aktuelles zu posten.
Deshalb finde ich einen Blog auch ein gutes Mittel, um den Augenblick festzuhalten. Egal ob wirres Gedankengut, Bilder, Videos, Ton oder sonstige Kleinigkeiten, die sonst einfach vergessen werden würden. Ich mag es im Archiv zu stöbern und meine alten Blogeinträge zu lesen. Zu lachen, zu weinen, darüber nachzudenken, noch einmal so zu fühlen.
Manchmal ist dieser Blog sehr persönlich. Vielleicht zu persönlich. Aber ich habe festgestellt, dass mir schreiben hilft, meine Gedanken zu ordnen. Ihr solltet aber nicht vergessen, dass dieser Blog nur ein winziger Teil meines Lebens ist und in keinster Weise die Realität widerspiegelt. Manchmal dient Aleks-Blog einfach der Psychohygiene. Und sei es, indem ich eine Kurzgeschichte schreibe.
Früher habe ich immer gehofft, dass ich möglichst viele Leser anhäufen kann. Mittlerweile bin ich froh, dass dieser Blog zu meinem kleinen Baby – etwas sehr persönlichem – geworden ist und es viele Stammleser gibt, die schon viele Jahre still und heimlich mitlesen.
Auf die Gefahr hin, dass das nun stark überromantisch klingt: Danke an alle, die mein Leben zu dem tollen Etwas machen, was es ist. Und danke an all meine treuen Leser, ohne die dieser Blog nur halb so viel Spaß machen würde.